Sprechen

Sprechen, was ist das?

Das Sprechen ist der Vorgang des vorwiegend auf zwischenmenschliche Interaktion ausgerichteten Gebrauchs der menschlichen Stimme, wobei artikulierte Sprachlaute erzeugt werden. Die Bedeutung des Wortes wird im übertragenen Sinn auch auf andere Kommunikationsformen ausgeweitet, z. B. mit den Händen in einer Gebärdensprache, mit Körpersprache, die sich bewusst oder unbewusst in Form von Gestik, Mimik oder Körperhaltung ausdrückt.

Wie funktioniert Sprechen?

Das mündliche Sprechen muss mit dem Atmen zeitlich in Einklang gebracht werden – wobei die Atemmenge der Länge des jeweilig zu sprechenden Sinnabschnitts entspricht. Zur Ausbildung einer klang- und modulationsfähigen Stimme muss die Weite der Resonanzräume gesichert werden. Erreicht wird dies, indem sich durch entsprechendes Training im Bereich der Artikulationsräume und der Kehle ein Gefühl der Entspanntheit einstellt – und so in der Folge jede stimmliche Tätigkeit als befreiend empfunden wird. Innerhalb der für einen Laut entsprechenden Artikulationsbreite sollen die Sprechwerkzeuge die charakteristischen Bewegungsabläufe durchführen – und nicht nur andeuten. Es handelt sich hierbei also um die ausschöpfenden Bewegungen der Sprechwerkzeuge – insbesondere Lippen, Zunge und Unterkiefer.

Unter Sprechen wird die motorische Ausführung von Sprachlauten verstanden, d.h. die Fähigkeit die gedachten Laute, Wörter, Sätze oder Texte artikulatorisch verständlich und im Redefluss angemessen zu äußern.

Unter Sprechen wird die motorische Ausführung von Sprachlauten verstanden, d.h. die Fähigkeit die gedachten Laute, Wörter, Sätze oder Texte artikulatorisch verständlich und im Redefluss angemessen zu äußern.

Störungen beim Sprechen

Grundsätzlich unterscheidet man Störungen der Sprechmotorik von Störungen des Sprechablaufs.

Störungen der Sprechmotorik

Störungen im Sprechablauf